Feuer F3 brennt Schornstein
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eingesetzte Kräfte |

Einsatzbericht
Zu einem Schornsteinbrand wurden wir mit dem ELW zur Unterstützung nach Eckel alarmiert. Dort war in einen Schornstein eines Einfamilienhauses ein Brand ausgebrochen. Erste Erkundungen ergaben einen starken Brand innerhalb des Schornsteins, der eine große Hitzeentwicklung zur Folge hatte. Eine Überprüfung der näheren Umgebung ergab, dass sich bedingt durch die große Hitze auch bereits umliegende Bauteile des Daches betroffen waren. Eine weitere Ausbreitung auf das gesamte Dach drohte.
Daher entschloß sich der Einsatzleiter, nach seiner eigenen Ortswehr und der FF Klecken, weitere Kräfte zu alarmieren. Um 16:30 erfolgte dann eine Alarmstufenerhöhung auf Feuer F3. Um ausreichend Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle zu habne wurde die FF Dibbersen alarmiert. Ebenfalls wurde die FF Buchholz mit der Drehleiter hinzu gezogen. Um auch eine tragbare Schiebleiter an der Einsatzstelle zu haben wurde unser LF ebenfalls zur Einsatzstelle beordert. Die Atemschutzüberwachung wurde dann im weiteren Verlauf durch die dafür zuständige FF Tötensen sichergestellt. Schließlich wurde auch der zuständige Bezirksschornsteinfeger hinzu gezogen.
Im Verlauf wurden nun insgesamt 3 C-Rohre eingesetzt um die Bauteile entsprechend zu kühlen und somit die Ausbreitung zu verhindern. Dies führte dann auch zum gewünschten Erfolg. Nach einer Kontrolle des Schornsteinkopfes wurde, nach Rücksprache mit dem Schornsteinfeger, dieser von Hand abgetragen. Durch die große Hitze war das Mauerwerk massiv bschädigt und porös. Insbesondere auch im Hinblick auf die angekündigten Sturmböden wurde so eine Gefahr durch herabstürzende Bauteile verhindert.
Nach gut 2,5 Stunden konnten dann alle Kräfte wieder in ihre Stützpunkte einrücken.
Fazit:
Der Brand wurde so rechzeitig entdeckt, sodass ein größerer Schaden verhindert werden konnte.