Feuer F2 brennt Dachstuhl


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Einsatzort Details

21224 Rosengarten Am Südhang
Datum 28.04.2020
Alarmierungszeit 19:22 Uhr
Einsatzbeginn: 19:25 Uhr
Einsatzende 23:45 Uhr
Einsatzdauer 4 Std. 23 Min.
Alarmierungsart Melder und Sirene
Einsatzführer Ortsbrandmeister
Einsatzleiter Ortsbrandmeister
Mannschaftsstärke 31
eingesetzte Kräfte

Freiwillige Feuerwehr Leversen-Sieversen
Freiwillige Feuerwehr Nenndorf
    Freiwillige Feuerwehr Tötensen
      Freiwillige Feuerwehr Vahrendorf
        Rettungsdienst
          Polizei
            Brandeinsatz

            Einsatzbericht

            Zu einem Dachstuhlbrand wurden wir am Dienstagabend nach Sieversen alarmiert. Der Eigentümer hatte seinen Außenkamin auf der Terasse in Betrieb genommen, als er kurz danach Rauch aus dem Dachgeschoß sah. Im Laufe des Einsatzes waren rund 90 Feuerwehrkräfte im Einsatz , sowie weitere Kräfte von Rettungsdienst und Polizei. Während des Einsatzes wurde die Hauptstrasse in Sieversen voll gesperrt.

            Es wurde die Dachhaut aufgenommen um an die Brandnester im Firstbereich zugelangen. Dies geschah über tragbare Leitern unter Atemschutz mit bis zu 3 C-Rohren. Die Löscharbeiten dauerten bis ca. 20:35 Uhr an, als dann die Meldung "Feuer aus" an die Leitstelle Harburg gemeldet werden konnte. Bis ca. 23:15 Uhr zogen sich die Nachlöscharbeiten hin. Weiterhin wurde den Eigentümern dabei geholfen Wert und andere wichtige Gegenstände zu sichern. Bevor die Kräfte zum Stützpunkt zurückkehrten, wurde mittels 2 Wärmebildkameras das gesamte Gebäude nochmals begangen und jeder Raum nach Glut- oder Wärmenestern überprüft. Da hier keinerlei Feststellungen getroffen werden konnten, wurde eingerückt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt. Abschließend erfolgt dann noch eine Einsatznachbesprechung, sodass gegen 01:00 Uhr die letzten Kräfte das Gerätehaus verlassen konnten.

            Als Ergänzung hier der Bericht unseres Kreispressewartes Matthias Köhlbrandt, der auch zum Teil Fotos bereitgestellt hat.

            Vier Feuerwehren der Gemeinde Rosengarten sind am Dienstagabend zu einem Dachstuhlbrand in die Straße „Am Südhang“ in Sieversen ausgerückt. Um 19.22 Uhr waren zunächst die Freiwilligen Feuerwehren Leversen/Sieversen und Tötensen durch die Winsener Rettungsleitstelle zu dem Feuer alarmiert worden. Die Einsatzkräfte der beiden Feuerwehren konnten sich schon auf der Anfahrt in Richtung Brandstelle orientieren, starke Rauchentwicklung war in dem Bereich auszumachen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte der beiden Feuerwehren war der Dachstuhl an einer Seite bereits durchgebrannt, das Feuer drohte sich auf den gesamten Dachbereich auszubreiten. Unverzüglich gingen die Einsatzkräfte unter der Leitung von Leversens Ortsbrandmeister Niklas Schubert von mehreren Seiten zur Brandbekämpfung vor. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung wurden weitere Atemschutzgeräteträger benötigt, die Feuerwehren aus Nenndorf und Vahrendorf/Sottorf wurden zusätzlich alarmiert. Von zwei Seiten gingen die Feuerwehrleute auf das Dach vor und nahmen dort einen Löschangriff vor, mit zwei C-Strahlrohren gelang es ihnen, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Ein weiteres Strahlrohr kam auf der Gebäuderückseite zur Brandbekämpfung zum Einsatz. Insgesamt 18 der eingesetzten gut 100 Feuerwehrleute mussten mit umluftunabhängigen Atemschutz die Brandbekämpfung vornehmen. Für die aufwendigen Nachlöscharbeiten mussten Teile des hartgedeckten Daches aufgenommen werden, mit Hilfe von Wärmebildkameras kontrollierten die Einsatzkräfte das gesamte Dach auf der Suche nach unentdeckten Brandnestern. Für den Austausch der verbrauchten Atemschutzgeräte kam noch der Abrollbehälter „AB-Atemschutz“ der Kreisfeuerwehr zum Einsatz, auch die Feuerwehr Hörsten, die den Container betreut, wurde alarmiert. Für die Eigensicherung der Einsatzkräfte stand zudem ein Rettungswagen des DRK bereit. Nach etwas mehr als zwei Stunden konnten die ersten Einsatzkräfte as dem Einsatz entlassen werden, für die letzten Kräfte endete der Einsatz erst kurz vor Mitternacht. Die Brandursache ist noch unbekannt, die Polizei hat die Ermittlungen – auch für die Beurteilung der Höhe des entstandenen Sachschadens – aufgenommen. Menschen wurden bei dem Feuer glücklicherweise nicht verletzt.       -kpw-

             

            sonstige Informationen

            Einsatzbilder

             

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